Das Wort „nachhaltig“ sollte in Bezug auf die Modeindustrie, welche definitionsgemäß mit schnellem und permanentem Konsum in enormer Höhe die Überproduktion ankurbelt, sehr sorgfältig verwendet werden. Der bessere Ausdruck wäre daher einigermaßen nachhaltige Mode.
In den vergangenen Jahrzehnten versuchten immer mehr Modehäuser sehr hart, dem Schicksal der schnelllebigen Mode zu entkommen, indem sie klarere und grünere Herstellungsprozesse schaffen und die Idee der grünen Mode ihren Kunden bewusst machen, damit sich diese die Anschaffung von Neuem vorher gründlich überlegen. Unter den Vertretern der grünen Idee befinden sich einige Berühmtheiten, wie: Emma Watson, Stella McCartney, Michelle Obama, Jessica Alba and Pharell Williams, die Fair Trade und ethische Standards in der Modeindustrie bewerben und andere, wie Drew Barrymore, Julia Roberts, Zac Efron und (natürlich) Macklemore, die es lieben, Secondhand Kleidung zu kaufen. Dies könnte der beste Weg sein, Menschen über nachhaltige Mode zu informieren.
Da wir gerade von nachhaltigen Verfahren in der Modeindustrie sprechen, entdecken wir, dass es verschiedene Wege gibt, Modeprodukte zu produzieren, darauf zu achten und zu recyclen. Der ganze Prozeß nachhaltiger Mode ist eine Kombination aus Produzenten- und Kundenverfahren.
Der Prozess läuft folgendermaßen ab: Produktion des neuen Kleidungsstückes (1) auf Nachfrage oder maßgeschneidert (einschließlich Herstellung auf Bestellung, nach Maß und selbst gemacht) (2) in einem grünen Bereich und frei von Pestiziden, Chemikalien und Plastik. Die Produkte sollten auch (3) mit dem richtigen und zeitlosen Design und in hoher Qualität hergestellt werden, um mit den Modetrends und der Zeit mitzuhalten. (4) Man sollte mit Bedacht verschiedene Fair Trade und ethische Aspekte wählen, welche traditionelle Produktion, Handwerkskunst und Tierschutz mit einschließen. Der nächste Schritt dieser einigermaßen nachhaltigen Modeindustrie ist (5) Reparatur, Redesign und Wiederverwertung alter Produkte. Wenn das Produkt nicht mehr verwendet wird, sollte es (6) in ein Secondhand Geschäft gebracht werden, einer Wohltätigkeitsorganisation gespendet oder an einen Freund oder Verwandten verschenkt werden. Die letzte Phase beginnt, nachdem das Kleidungsstück komplett abgenutzt ist, dann sollte es (7) zu einer Kleidersammlung gebracht werden. Von da an kann es dazu verwendet werden, neue modische Teile herzustellen. Idealerweise und statt diesem langen Prozess zu folgen, kann man Geld und Anstrengung sparen und „neue“ Teile für die Garderobe erstehen, indem man Kleidung mietet, borgt, tauscht oder Secondhandprodukte kauft, welche man in enorm großer Auswahl auf Remixshop.com findet.
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